Samstag, 29. Dezember 2012

In versöhnlicher Stimmung

Das Aquarium ist nun fertig eingerichtet. Die Beleuchtung mitsamt Timer, der Filter, der Heizer – alles läuft … Mit destilliertem Wasser das Becken aufgefüllt. Zwei Wasserschnecken kamen als blinde Passagiere mit den Wasserpflanzen mit. Wilde Kurven und Bahnen zogen sie während der letzten Nacht auf dem Sandboden. Schöne Muster … Mich macht dieses kleine Wasserreich sehr glücklich!

Einen Steinläufer in den Badewanne gefunden, der während dem starken Regen Zuflucht suchte. Fotografiert und in die Kräuterkiste auf dem Fenstersims entlassen … Wo er wie ein Lindwurm in der Mulchschicht verschwand.

Fühle mich wieder näher an den Menschen. Die Taubheit der letzten Wochen und Monate verschwindet langsam. Das Herz schlägt grossräumiger, mit mehr Freude und hat auch wieder Platz für andere … So mag ich auch wieder andere treffen; gleich ein Spaziergang mit sehr guter Freundin und "Leihhund" im Wald.

Die Sonne scheint.

Die Träume sind weniger extrem geworden.

. . .

Zuversicht wächst.

Freitag, 28. Dezember 2012

Wasserwelten (2)

Die Vorbereitungen sind in vollem Gange, inzwischen sind die Triopse schon "meine Kleinen", obwohl sie noch in ihren Eiern ruhen.

Ja, ich war schon immer etwas seltsam >_< und früh mit allem Kleingetier per Du …

Heute gehts nochmals ins Zoogeschäft am Wohnort. Ein 2 bis 3 Liter Plastik-Becken, Wasser-Thermometer, Pflanzen und ein Wasserfilter inkl. Pumpe fehlen mir noch. Zudem brauche ich noch getrocknete Mückenlarven als Futter und noch mal ein paar Liter destilliertes Wasser. Wasser kaufe ich an der Tankstelle, ich nehm an, dass sie dort grössere Kanister haben.

Es geht voran!

Raus aus Angst und Ohnmacht (4)



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Auftrieb
Die Lehre verlieh mir Auftrieb. Ich ging mit Leuten in die Berufschule die 10 Jahre jünger waren als ich. Das forderte mich heraus. Es war wie ein Nachholen meiner Jugend, endlich war ich einmal Teil einer Gruppe ... Die Lehre war aber auch anstrengend. Ich hatte nicht mehr viel Energie für meine Freizeit und andere Menschen. Ich konzentrierte mich ganz auf meinen Weg. Alles andere blendete ich aus. Das war meine Chance, diese Ausbildung, die wollte ich packen. Ich wusste, dass ich einen weiteren Anlauf wahrscheinlich nicht mehr nehmen würde.

Abschied in Trauer – und Wut
Mein Bruder. Ich hatte mir eingeredet, dass er es schon schaffen würde, schliesslich hatte ich es ja auch geschafft! Doch er hat aus seinen Schwierigkeiten keine Konsequenzen gezogen, hat professionelle Hilfe verweigert. Unsere Gespräche halfen ihm jeweils für eine Weile. Doch heftiges Partymachen und nächtelang seine Musik aufnehmen und sampeln plus eine Ausbildung, davon brachte ich ihn nicht ab. Wenn ich ihn traf, war er oft verkatert, vorallem an den Wochenenden. 

Er wurde müde, zu müde zum Leben. Dann nahm sich mein kleiner Bruder mit 23 Jahren das Leben … 

Das beschäftigt mich bis heute. Obwohl ich der Überzeugung bin, dass jemand auch aktiv etwas für sich tun muss, wenn man ihm die Chance bietet. Seine Verweigerung seine Probleme anzugehen, das löste in mir Hilflosigkeit und auch Wut aus. Warum machte er einfach so weiter? Ich verstand es nicht und kümmerte mich wieder mehr um mich. Bis heute weiss ich nicht, ob er es spontan entschied oder plante.

Ich verdränge einen Teil davon bis heute. Und ich glaube daran, dass jeder Mensch für sich selber verantwortlich ist. Stark sein für andere, das kann ich nicht, so bin ich nicht gebaut. Sonst hätte ich selber keine Energie mehr. Es kommt alles immer wieder stückweise aus der Erinnerung hoch. Auch bei ihm kam der Knick in der Pubertät und mit dem Eintritt in die Erwachsenenwelt. Vorher war er ein Strahlemann und Goldjunge gewesen, immer fröhlich. Bis die Schwermut durchschlug …

Ich bin immer noch hin und hergerissen zwischen Wut und Trauer. Er war kein einfacher Mensch. Ich vermisse ihn.

Weitermachen!
Das geschah im dritten Monat meiner vierjährigen Ausbildung. Nur nicht zur Besinnung kommen! Das war danach mein Motto. Ich stürzte mich erst recht in die Arbeit und Ausbildung. Obwohl ich immer weniger Energie hatte ging es bis zu meiner Krise 2010 (letztes Ausbildungsjahr) auch einigermassen gut. Dann war ich so erschöpft und leer und wünschte mir den Tod. Einfach Ruhe. Aktiv wurde ich in dieser Hinsicht nicht. Eher total passv. Ich wollte nur nicht mehr. Seither nehme ich wieder Psychopharmaka. Ansonsten hätte ich die Ausbildung aufgeben müssen. Das war aber der rote Faden in meinem Leben. Etwas woran ich mich festhielt.

Selbstbestimmung
2010 wechselte ich von meiner Psychologin zu einer Psychiaterin. Es war ein Abschied nach 13 gemeinsamen Jahren. Die Ärztin begleitete mich durch die Krise und von ihr erhielt ich nun auch wieder ein Medikament. Ich rang massiv mit mir selber, sollte ich wirklich wieder etwas nehmen? Doch weiter runter ging es nicht mehr – ich wollte wieder Leben in mir fühlen.

Dabei ist es mir diesmal wirklich gelungen, eine gute Verhandlung mit der behandelnden Psychiaterin zu führen: Was für ein Mittel? Wogegen? Wofür? Welche Nebenwirkungen sind akzeptabel? Wie handhaben wir das mit der Dosierung? Ich konnte es in der Tropfenform einschleichen. Es ist geglückt, das für mich passende Mittel zu finden und auch die richtige Dosis zu treffen. Damit kann ich leben. (Substanz Sertralin, 25mg). Wobei ich auch parallel Alternativmedizin in Anspruch nehme. Das Entweder-Oder habe ich für mich abgehakt: Warum nicht das Hilfreiche aus allem wählen?!

Wie weiter 2013?
2012 war wieder ein Jahr der Krisen, auch wieder Erschöpfung. Scheinbar ist es mein Muster, mich bis zur Selbstaufgabe in etwas zu vertiefen. Das wurde ja auch meinem kleinen Bruder zum Verhängnis, diese Grenzenlosigkeit. Eine Familie von Grenzgängern … Nun hat die Ärztin gemeint, dass ich mein Mittel 2013 absetzten kann, weil es mir wieder viel besser geht. Ich will das nicht. Es ist noch zu früh. Eine weitere Verhandlung ist also fällig. Sie meint, der psychiatrische Teil sei eigentlich abgeschlossen, nun käme allenfalls noch der psychotherapeutische. Vielleicht gehe ich auch nochmal zu jemand anderem, hab ich mir gedacht. Zudem werde ich dieses Jahr wieder auf Jobsuche gehen. Das ist nötig. Wir müssen wir also noch schauen, wie wir weiter machen. Fühle mich stärker in diesen Besprechungen mit ihr, einer nüchternen und pragmatischen Fachfrau, da ich meine Impulse (Übertragungen) besser reflektieren kann. Das klingt nach Gesundung, auch wenn ich mich oft anders fühle. Doch, ich sehe und fühle klarer. Ich werde sehen. 

2013 wird auf jeden Fall ein interessantes Jahr … da bin ich mir sicher. 

Ich war noch nie so sehr DA ^_^


Raus aus Angst und Ohnmacht (3)




Alternativen mit Schwierigkeiten
Mein Körper war müde vom Medikament, ich suchte nach Alternativen. Da kam wieder eine Frau (Medium und Reikimeisterin) in mein Leben, die meinte, ich könne entweder Psychopharmaka nehmen oder den Reikiweg gehen, beides zusammen passe eben nicht. Sie sprach aus Erfahrung, war von Schlafmitteln abhängig gewesen. (Doch auch hier hörte ich mehr auf sie als auf mich). Mit der Zeit merkte ich, dass sie recht dominant war und ihr eigenes Leben nicht in geordneten Bahnen verlief, ganz abgesehen von ihrer grossen medialen Begabung. 

Zusammen mit einer Ärztin für Naturheilkunde, reduzierte ich dann mein Medikament erfolgreich. Erst dieses Umschwenken auf die alternative Schiene hat mir geholfen, mit den Entzugserscheinungen klar zu kommen. Manuelle Therapie, Homöopathie und Akupunktur, dazu Massagen bei einem anderen Therapeuten. Wobei ich auch bei dieser alternativen Ärztin wieder einen Kontrollverlust erlitt. Die manuelle Therapie war mit Schmerzen verbunden. Sie drückte und hebelte, dass mir die Tränen liefen. Bereits im Wartezimmer lief mir vor Angst der Schweiss in Strömen. Nie mehr tue ich mir so etwas an! 

Das Muster vom (gefühlten) Kontrollverlust wiederholte sich dann doch noch ein paar Mal. (Bei Ärztinnen, bei Chefs, bei HeilerInnen). Ganz entkomme ich dem bis heute nicht, doch ich gehe anders damit um. 

Himmel 7 oder Tiefgeschoss
Einige Zeit spätzer setzte ich das Mittel dann ganz ab und von da an gabs für mich nur noch Esoterik, Homöopathie und Co. Ich tauchte in eine spirituelle Scheinwelt ab und verschwand in einer extremen Liebesbeziehung mit einem ebenfalls "vom Leben beschädigten" Menschen. Da ging was ab. Da musste ich mich nicht um den Alltag kümmern. Doch ich traf wieder auf den bekannten Kontrollverlust. Es vergingen trotzdem sieben paar Jahre ohne synthetische Psychopharmaka. Ich verbrachte diese Zeit irgendwo zwischen Himmel 7 und Tiefgeschoss (dort wo es so warm wird und die seltsamen Typen mit den Hörnern wohnen). 

Hinein ins Arbeitsleben
Den beruflichen Weg nahm ich erst wieder auf, als mich der zugedrehte Geldhahn der Eltern und meine Sozialarbeiterin dazu brachten. Ab 2006 wurds dann ernst. Schritt für Schritt. Und diesmal klappte es. Erst mit Teile montieren in einer geschützten Werkstatt, dann mit Berufswahl und anschliessender Lehre. Der Staat half finanziell. Dafür bin ich dankbar! Heute bin ich auch dankbar für die Hilfe meiner Eltern. Sie halfen so, wie sie es vermochten. Heute kann ich das so sehen.



. . . to be continued . . .


Zu Teil 4

Nach dem Sturm

Die Hoffnung wird in mir wieder grösser, mit jeder Stunde. Wahrscheinlich war es der Sturm, der mich so gebeutelt hat. Ich mag wieder tapfer sein  …

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Unter der Asche ist noch Glut

Eben hab ich mir überlegt, die letzten paar Posts, die ganz schwermütigen, zu löschen. Mein Blog ist, entgegen meinem Vorhaben zu meinem Beginn hier, ein Problemblog geworden. Doch ich hab es satt, mich tapfer und vor allem fröhlich zu geben, wenn ich mich nicht so fühle. Ich steh dazu, dass es mir nicht gut geht und ich meinen roten Lebensfaden suche, deshalb bleiben die Einträge.

Etwas vorspielen, das ist so anstrengend. Ich fühle mich ernüchtert und erschöpft von meinen ersten 8 Monaten in der freien Wirtschaft. Deshalb die schweren Themen. Auch wenn ich weiss, dass ich mich damit noch mehr im Kreis drehe. Ich muss erfassen, was war und ist, damit ich verstehe, wer ich bin und wo ich stehe. Die ganze Geschichte!

Es gibt Momente in denen ich mich locker und leicht fühle, doch die sind selten geworden. Ohne dass ich es richtig gemerkt habe, hat es sich so ergeben. Erst zählte erst nur, die Lehre abzuschliessen, dann die Stellensuche – und dann nur noch die Arbeit. Für anderes blieb mir immer weniger Energie. Wobei die inneren Kämpfe am anstrengendsten sind. Meine Ängste im Zaum zu halten und trotzdem "normal" zu leben und zu arbeiten, das ist (m)ein Kraftakt. Müde fühle ich mich, auch nach 6 freien Tagen. Innerlich müde. Doch zwischendurch sprühen wieder ein paar Funken. Sie verlöschen schnell wieder. Immerhin sind sie da. Ich versuche, damit zufrieden zu sein. Und mich lieben zu lassen, wie ich bin. Gerade brauche ich viel Wärme von aussen. Irgendwo ist auch in mir noch Glut, glaube ich.

Raus aus Angst und Ohnmacht (2)

Zu Teil 1 *klick*


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Meine depressiven Löcher riefen nach Behandlung, doch ich wich aus …

Therapie und Medikamente
Meine erste Ausbildung musste ich dann wegen Angstzuständen abbrechen, danach stürzte ich in ein noch tieferes Loch. Damals (1997, ich war 18 Jahre alt) begann ich dann auch meine Gesprächs-Psychotherapie bei einer Psychologin, ich musste dazu erst überredet werden. Telefoniert habe ich nicht selbst. Zum Termin bin ich dann abergegangen. Von Anfang an hat da die Chemie gestimmt. Zum Glück!

Ein paar Monate später begann ich, auf Anraten meiner Psychologin, Medikamente zu nehmen um aus der Depression herauszukommen. Leider erlebte ich den Umgang mit der betreffenden Psychiaterin als erneuten Kontrollverlust. Ich fühlte mich nicht ernst genommen mit meinen Empfindungen betreffend Nebenwirkungen meines Medikamentes.

Trau schau wem
Alleingelassen fühlte ich mich später auch mit den Entzugssymptomen. Ich sollte das Mittel wieder absetzen. Innert drei Wochen, nachdem ich es über längere Zeit genommen habe! Was mich heute total absurd dünkt...  Wegen den gefühlten Entzugssymptome wurde ich von der Ärztin beschwichtigt: Die gibt es bei diesem Medikament nicht!

Das war die Auskunft der Ärztin. Da stand eben nichts von im Arzneimittel-Kompendium. Schlussendlich meinte sie dann, dass ich eben noch nicht soweit sei und mein Körper mir das zeige.

Psychopharmaka absetzen: Wie denn?
Irgendwie war das doch auch eine Art Hilflosigkeit und Ignoranz von ihr, die mich wütend machte. Wusste sie es nicht besser? Bildete ich mir nur was ein? Wobei ich mir hier mehr traute als ihr, ich begann Psychiater zu meiden. Ich vertraute nur meiner Psychologin. Für die Medikamente ging ich zum Hausarzt, dem vertraute ich auch.

Heute steht genau das in der Packungsbeilage: Entzugssymptome. War das damals nicht drin? Ich erinnere mich nicht … Ein Antidepressivum kann, abgesehen von seinen Vorteilen, eben auch seine Probleme mich sich bringen! Heute weiss ich, dass dieser Wirkstoff (Trimipramin) inoffizell auch als Schlafmittel verwendet wird … Und ich war jahrelang müde. Viele oder besonders starke Mittel (die wahren Hämmer) habe ich nie genommen. Trotzdem fand ich das Buch "Psychopharmaka absetzen" aus dem Antipsychiatrieverlag sehr hilfreich. Die Geschichten waren viel heftiger als meine eigene, trotzdem wurde mir zum ersten Mal klar, dass ich mit meinem Erleben nicht alleine bin! Was die seelische Krankheit aber auch die Medikamente anbelangt. Übrigens war das die einzige Information die ich damals im Web dazu fand. Das Thema schien schlicht nicht im Internet zu existieren; das war etwa vor 11 Jahren.

Das Medikament abzusetzen, das schaffte ich jedenfalls nicht. Die Welt stürmte mit Vehemenz auf mich ein, sobald ich es versuchte und ich fühlte nur Panik. Das  war auch meine Sensibilität, die zurückkam und die ich nicht ertrug. Ich brauchte eben noch diese Watte um mich herum.

Die Suche nach Alternativen
Mein Körper weigerte sich mit der Zeit, das Mittel weiter zu akzeptieren. Mein Hausarzt meinte dazu nur, er könne mir sonst ein anderes geben, das sei manchmal nach einer gewissen Zeit mit dem gleichen Mittel nötig. Das wollte ich nicht! Das selbe in Grün? Nee!



. .  to be continued . .



Zu Teil 3

Raus aus Angst und Ohnmacht (1)


Was passiert mit mir?
In der Schule wurde ich jahrelang gemobbt und verfolgt. Dann gibts da auch noch eine Missbrauchs.Geschichte in frühster Kindheit (erlebt im Urlaub bei Bekannten). Daher stand ich stets unter grossem Druck. Daheim waren Spannungen an der Tagesordnung. Ich lebte mit diesen Ohnmachtsgefühlen, entwickelte meine Strategien. 

In der Pubertät habe ich dann zunehmend den Halt verloren. Wohin mit mir? Was soll ich nur für einen Beruf lernen? Muss ich denn das überhaupt?! Hilflosigkeit und Verwirrung gehörte irgendwie zu meinem Leben. Genauso wie das Kämpfen und mein sturer Schädel sowie eine hohe Sensibilität und Fantasie. Eine Wahnsinns-Mischung und ein super Benzin bis heute!

Ich hatte jedenfalls keine Ahnung davon, wer ich bin und was ich kann – oder ich traute mich schlicht nicht, es auszuleben. Versagensängste beherrschten mein Leben.

Die Schule hatte mir trotzallem einen geordneten Rahmen geboten. Nun sollte ich aus diesem Rahmen hinaus. Ich war komplett überfordert, meine Eltern auch.

Gegen das Ende der Schulzeit begannen meine Depressionen. So konnten Körper und Seele in einen Kokon des "Nichtmüssens-weil-Nichtkönnens" flüchten.



. .  to be continued . .

Teil 2

Kein "Entweder-Oder" mehr

Was mir meine Träume sagen wollen, ist mir klar. Ich fühle mich bedroht und verfolgt, kann mich nicht entfalten – das betrifft vorallem die Arbeitswelt und meine Familienthemen.


Es ist nötig, dass ich mich davon entlaste. Die Frage ist: Wie setze ich es um?

Sicher nicht, in dem ich weglaufe. Auch nicht mit noch mehr Grübeln und Analysieren. Den therapeutischen Weg beschreite ich ebenfalls schon lange genug. Ich erwarte mir da keine umwerfenden Ergebnisse und nichts bahnbrechend Neues mehr. Das Ärztehopping verkneife ich mir. Ich werde mich auch nicht in eine Klinik flüchten, wie ich es vor Jahren tat: Um weg zu sein.

Mein "Schlachtfeld" ist und bleibt das tägliche Leben. Dem stelle ich mich. Und ich werde Lösungen finden. Wobei mir auch klar ist, dass das wieder ein Prozess ist. Die Haurucklösungen haben nie funktioniert. Das passt nicht mehr. Kategorisches Entweder_Oder hat mich nicht weitergebracht sondern ich bin immer in Sackgassen gelandet.

Kompromisse haben mich, obwohl ich sie nicht mag, immer weiter gebracht.


Fort, einfach nur fort

Traumsymbol Krieg 
Ich sah keine Soldaten, doch die Bedrohung lag in der Luft. Es würde Krieg geben. Die Bedrohung lauerte hinter jeder Tür und sie lauerte in jedem Moment. Verstecke wurden vorbereitet. Familien versteckten Kinder in Kellern. Panik. Besorgte Gesichter.

Das altbekannte Gefühl "Sie sind hinter mir her!" stellte sich wieder ein. 
Die Menschen, meine Feinde.

Gehen oder bleiben? Wohin flüchten? Wo gab es Sicherheit?

Das frage ich meinen Vater im Traum. Er meint, es kommt darauf an, wie alt man sei. Er sei zu alt um zu flüchten, er bleibe hier.

Für mich war klar, ich würde gehen. Ich musste gehen. Obwohl ich damit andere im Stich liess, was mir in neue Konflikte stürzte. Doch ich wollte vorallem mich in Sicherheit bringen. Der Nervenkrieg des Bleibens, den würde ich nicht überleben. Die Bedrohung machte mich halb wahnsinnig. Ich wollte nicht in Gefangenschaft geraten.

Fort, einfach fort!

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Samstag, 22. Dezember 2012

Wasserwelten (1)

Schlussendlich nun doch ein paar Haustiere … Und die Erfüllung eines uralten Wunsches: Ein Aquarium! Wie habe ich schon als Kind Aquarien und alles Leben im Wasser geliebt .. "Unterwasser" war ein Ort, an den ich mich geträumt habe und der meine Phantasie beflügelt hat.

Gestern habe ich mir ein Nanoaquarium für Garnelen mit 23 Liter Fassungsvermögen und einen TRIOPS-Experimentierkasten von Kosmos gekauft. Inzwischen habe ich mich belesen und weiss, dass ich noch einen Heizstab brauche, um das Wasser für die Aufzucht der Triopse (Triops longicaudatus) aufzuwärmen. Und dass die Aufzucht nicht im Aquarium erfolgt, sondern in einem kleineren Gefäss mit circa 3 Litern Fassungsvermögen. Das seltsame Plastikding/Becken aus dem Experimentierkasten überzeugt mich nicht. Zudem werde ich das Becken sicher nicht mit einer Nachttischlampe beheizen; das wird doch viel zu warm!

So brauche ich noch ein paar Zutaten wie eben den Heizer für das Aufzuchtbecken und Sand und Pflanzen für das Aquarium. Dieses soll, laut Recherche, etwa 2 Wochen "einlaufen" bis die Tiere umziehen können. Es gibt noch einiges zu organisieren.

Freitag, 21. Dezember 2012

Vom Wachsen lassen

Traumsymbol Schwangerschaft (Vorsicht; drastische Bilder)

Mir träumts des öfteren vom Schwangersein. Wobei die Schwangerschaften immer schiefgehen. Entweder entwickelt sich das Leben nicht richtig oder das Geborene ist sehr schwach. Wobei es sowohl um das Wachsen als auch um den Akt des Gebärens an sich geht.
Ich beobachte. Bin in meinen Träumen meist nicht die Schwangere.

Ich deute Schwangerschaft in meinen Träumen es als Wachstum, als Neues, als Projekte, als lebenswerte Dinge, als Kreativität, als "Dinge die rauswollen". 

Manchmal sind es auch Worte! So deute ich den Traum von einer Schwangerschaft in einer Mundhöhle … Ich denke mir während dem Traum: Aber irgendwann sprengt es doch den Kopf?! Das geht doch gar nicht. Ja logisch geht es nicht: Da ist kein Raum. 

Diese Bilder sind drastisch. Das Neue, Hoffnungsvolle in meinem Leben hat Mühe, sich zu entwickeln und zu wachsen. Das Wachstum von neuem Leben ist gehemmt. Es geht um den Akt des Schwangerseins und Gebärens. Der Schöpfungsakt ist vollendet, die Frucht ist da und ist bereit… doch kann sie auch wachsen und ans Licht dieser Welt kommen? 

Ich habe ein super gutes Gespür für verhindertes Potential bei anderen, was ist mit meinem eigenen?

Dieses verhinderte Wachstum in meinem Leben so extrem vor Augen geführt zu bekommen, tut schon weh. Ich soll mich nicht mehr abwenden (können) von dem, was wachsen muss ...

Wie stelle ich es an? Wie gebe ich der Schöpfung Raum …
Zeit, in mich zu gehen. Es ist Zeit. Und es ist Zeit dafür da.
Jetzt!

Unheilige Zeit

Zum ersten Mal in meinem Leben bekomme ich den Jahresabschlussstress so richtig mit. Alle räumen noch den Schreibtisch und die Mailbox auf und schicken Druck- und Webpublishingaufträge raus. Dringend! Hohe Prioriät! Könnten Sie mir noch? ....

Die Krisen kommen am Laufmeter. An die eigenen Unpässlichkeiten habe ich mich mehr oder weniger gewöhnt, doch ich bin nicht die einzige die gerade am Rad dreht. Gestern war ich dran. Heute waren es mal nicht meine Krisen!

Alle sind am Rumhetzen und Rumhibbeln. Ist das wirklich nur der übliche Jahresendstress?
Ich weiss nicht, was am Sternenhimmel gerade los ist!

Die Nerven liegen blank, (Zwischen)menschliches tritt zutage …

Eine Kollegin habe ich beim Rumsprinten auf dem Gang beobachtet. Dachte mir; gesund ist das nicht. Diese Hektik! Wahnsinn! Später klappte sie zusammen und ich rief die Ambulanz, weil sie nicht mehr gehen konnte, Schmerzen und Schüttelfrost hatte. Später brachte ich ihr noch das Handy ins Krankenhaus. Da lag sie, ganz zart und mitgenommen – und machte sich ernsthaft Gedanken darüber, wann sie wohl ihren Schreibtisch aufräumen kann …

Die Welt ist absurd.




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PS 1: Da kann man sich und allen anderen nur noch mit Inbrunst innerlich Frohes Fest und Gute Besserung wünschen – und wie ein Kind ganz ganz fest darauf hoffen, dass Wunder geschehen …

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PS 2: Die Festtage waren nicht unheilig aber auch nicht festlich. Sie sind jedes Jahr unruhig. Andere bestimmen den Inhalt und den Rhythmus und dieser Tage, nicht ich. Jedes Jahr. Mir entspricht das nicht. Das ist mir klar geworden. Mir ist nur noch nicht klar, wie ich dies ändere.

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PS 3: Was vom Feste bleibt … Damit befassen sich gerade einige Blogger. Bei mir ist es Melancholie. Die sich gleich nach dem Geschenkeauspacken einstellt und nicht mehr verfliegt, eine Schalheit. Und ich merke auch, dass das Thema bei mir noch nicht gegessen ist. Dieses seltsame Weihnachten. Doch mit einem Geburtstag am 21. und einem am 24. Dezember (in der Familie) trifft einiges zusammen, dem sich schlecht ausweichen lässt. Was Luisa Francia gestern in ihrem Blog übers Schenken schrieb, dem kann ich mich anschliessen. Schenken und beschenkt werden – verpflichtet. Freier ist man ohne. Oder man ist frisch und frank mit eigener Meinung und schafft es auch, Geschenke abzulehnen. Diplomatie ist immer kompliziert. Doch ich bin kein Gradeherausmensch, der Impuls ist zwar da, doch die Stabilität nicht. Fürs impulsive Ansprechen fühle ich mich später zu schuldig, das gelassene Bereden beherrsche ich nicht. Da fehlt es mir an Stärke und Festigkeit. Ich laviere. GUT zu wissen, dass es anderen auch so geht, mit diesem Fest. Wie mir scheint, sogar der Mehrheit. Hätte ich das nur schon als Kind gewusst >_<




Donnerstag, 20. Dezember 2012

Working in a Coalmine



Soviel zur Stimmung auf der Arbeit die letzten Wochen und Monate. Ich finde es schwierig, mich am Arbeitsplatz nicht aufreiben zu lassen und bei mir zu bleiben. Ein Gefühl von Sinnlosigkeit lässt mich seit einiger Zeit nicht mehr los. Es ist wie ein Kampf gegen Windmühlen.

Die Feiertage sind nah und ich bin soo froh drum. Einfach weil Feiertage auch Freitage sind … Da werd ich mich sortieren und eine neue Vision für 2013 entwerfen.


Samstag, 15. Dezember 2012

Gedanken über Esoterik (1)

oder Esoterisch und trotzdem normal

Was für eine Gratwanderung >_< …

Selber esoterisch unterwegs, gibt es doch Dinge, die mir an dieser Szene / Glaubensrichtung / Lebenseinstellung auffallen und die mich sehr stören, manches davon habe ich selber an mir erfahren oder an anderen erlebt:

Das Positive Denken und die Lichtarbeiterei beispielsweise – oder eher das, was daraus konstruiert wird. Das kommt mir vor wie: Heitschi_Bumbeitschi_Licht_und_Liebe_und_alles_unter_den_Teppich. Sowas kann ja nicht heilsam sein! Wer sich immer nur dem Licht zuwendet, bekommt irgendwann einen Sonnenstich und wird dann anschliessend von seinen Schatten aufgefressen >_< Haha, ne – aber es braucht doch wirklich den Ausgleich und das Genauhinschauen! Licht ohne Liebe tut einfach nur weh. Und immer nur Liebe leben – das schafft kein Mensch. Was tue ich wann und mit welcher Absicht? Das irdische Leben hat viele Facetten – und es gibt sowohl den Tag als auch die Nacht und noch vieles Dazwischen. Eine positive Lebenseinstellung ist hilfreich, die Verdrängung problematischer Lebensbereiche/Lebensthemen nicht.

Das duale Denken Wenn man davon ausgeht, dass wir in einem Multiversum leben, also wenn alles möglich ist und mehrdimensional – warum kämpfen dann immer noch, wie in den Schriften der Essener, die Kinder des Lichts gegen die Kinder der Dunkelheit? Dieses polare schwarzweisse Denken erscheint mir überholt. Darum finde ich auch "Herr der Ringe" langweilig.

Das Schüler/Lehrer-Ding scheint mir ein alter Zopf zu sein. Im vollen Vertrauen auf das gegenwärtige Zeitalter behaupte ich: Es braucht keine herkömmlichen Hierarchien mehr. Wir sind keine Jedis. Wer sich einem Guru unterordnen will, soll das tun. Jedoch kann jeder Mensch dein Lehrer sein. Dein Kind, der Arschloch-Nachbar, deine Oma, der Mann vom Paketdienst und sogar du selbst. Das Ansehen und das Alter, auch das Geschlecht spielt keine Rolle mehr. Die Seele ist unsterblich und weise, sie hat nur verschiedene Verpackungen. Ein Lehrer ist ein Mensch, von dem du etwas lernst, egal wer und was er ist.

Regeln und Schuldzuweisungen 
Wenn du nur fest genug glaubst, dann … Wenn du dich falsch ernährst, dann … Genau wie in manchen evangelischen Freikirchen, wird auch in dieser Szene gerne der Zeigefinger erhoben. Wenn man die Regeln nicht befolgt, ist man dann eben selber schuld. Und wenn man nicht von seinem Leiden geheilt wird, hat man eben nicht genug fest daran geglaubt …

Ernährungsgesetze gehören auch in den Bereich der Regeln Damit lässt sich auch viel konstruieren. Wobei ich persönlich glaube, dass wenn man zB raffinierten Zucker als das "absolut Böse" darstellt, er dann auch diese Wirkung haben kann. … Ein liebevoll zubereitetes Essen zu geniessen und wertzuschätzen erscheint mir sinnvoller als jede dieser Regeln.

Das Gefasel vom Karma gehört in die gleiche Schublade. Nämlich dann, wenn es als Instrument benutzt wird. Damit lässt sich sehr viel Geld verdienen. Was wissen wir denn schon wirklich über die sogenannten letzten Dinge … Ich glaube zwar daran, dass es solche Gesetze und ein Schicksal gibt, genauso wie ich an Reinkarnation glaube. Wobei ich mich frage, woher manche Menschen die Autorität nehmen, andere darüber zu belehren und für teures Geld an deren Karma herumzupfuschen.

Abgeleitet von den selbstkonstruierten Karma-Gesetzen entsteht dann der Sozial-Darwinismus. Es gibt Menschen, denen es gut geht und die machen es richtig. Dann gibt es Menschen, denen es nicht gut geht und die machen es falsch. Je nach dem wie es dir geht, weisst du genau, zu welchen du gehörst: Ob du oben durch kannst oder unten durch musst. What?

Abgehobensein Esoterik war meine Flucht in ein farbigeres Leben, in Zeiten in denen mir der Alltag wenig positiv erschien. Da kann ich mich selber bei der Nase nehmen, denn in diese Falle bin ich auch schon geraten. Ich wollte mich nur noch in den geistig-spirituellen Sphären tummeln. Und trotzdem war es mein Weg in einen lebenswerten Alltag. Erdung und irdisches Leben lassen sich nicht vom spirituellen Weg trennen. Wir alle leben im Hier und Jetzt – und das findet jetzt gerade auf der Erde statt! Bist du ganz da?

und ganz zuletzt die Arroganz Das ist die Überheblichkeit die sich einstellt, wenn man es endlich kapiert hat und erwacht ist – während die anderen noch tief schlafen. Es ist doch schön, zu den Auserwählten zu gehören, oder etwa nicht? >_<

Gerne wäre ich leichter

Manchmal habe ich schon den Eindruck, mit meinen schweren Themen, meinem Nachdenken und meiner Strenge manchmal, die Menschen zu verschrecken. Doch das ist das, was in meinem Kopf und meiner Seele vorgeht. Schon immer.

"Denk nicht soviel" hiess es schon ab und zu mal. Wie denn? Die Welt betrachten, darin leben und über sie nachdenken – das kann ich nicht voneinander trennen. Meistens tendiert es gegen die schwermütige Seite, das ist auch meiner Müdigkeit den Menschen gegenüber geschuldet und meinen inneren Kämpfen.

Gerne wäre ich leichter.

Über Religion und Neurosen

Selbst im Traum beschäftigte mich der Film von gestern Abend noch: Populärmusik aus Vittula. Am meisten hängengeblieben ist bei mir die Familie von Niila. Der religiöse Fanatismus und die gleichzeitige Brutalität seines Vaters Isaak. Die Laestadianer musste ich dann googeln. Pietismus auf die brutale Art. Wo da die Innerlichkeit und Gottesbezogenheit sein soll ... Wobei es im Film ja auch heisst, Isaak habe sich an Gottes Stelle gesetzt … In sehr streng christlich-religiösen Familien scheint die "Züchtigung" von Kindern generell verbreitet zu sein. Die Erbsünde muss ausgetrieben sein, die Schulden müssen bekannt werden.Verbrechen aus religiöser Verblendung.

Wobei ich den Pietismus, aus eigener Erfahrung, auch von der sozialen Seite her kenne. Nicht von mir, aber aus der Familie. Zuwendung zum Menschen, Gemeinschaftsgeist, Bescheidenheit, tätiges Christentum. Die neurotische Seite ist aber genauso gut bekannt. Das ewige sich Niedermachen à la "Wir sind alle Sünder" und "klein vor Gott". Das hat mich schon als Kind befremdet und mich auf andere Wege gebracht. Einen Gott vor dem ich mich klein und unwert fühle, den brauche ich nicht.

Das Buch Religiöse Neurosen von Helmut Hark kann ich zum Thema empfehlen.

Freitag, 14. Dezember 2012

Weihnachtswahnsinn – ohne mich

Der Weihnachtsrummel geht mir am Arsch vorbei. Ich feier meine eigene besinnliche Zeit, in meinem Innern. Dafür brauche ich weder Deko, noch Musik oder Geschenkewahnsinn. Ich habe endlich den Abstand zum Mainstream gefunden, den ich mir immer gewünscht habe. …

Montag, 10. Dezember 2012

Depression Deluxe

Mir geht das Lied "Depression Deluxe" von den Toten Hosen nicht aus dem Kopf. Diese Euphorie nahe dem absoluten Nichts, den bringt für mich kein anderes Lied und keine andere Band so gut rüber.  …


Sonntag, 2. Dezember 2012

Tierisches Familienleben

Wie Tiere leben
Hyänen leben im Matriarchat, sie kümmern jahrelang fürsorglich um den Nachwuchs. Männchen stehen in der Rangordnung ganz unten.

Der Chef ist männlich bei den patriarchalen Pavianen in der kargen Steppe. Die Paviane leben mit anderen Gruppen im Krieg, sie jagen einander Weibchen ab und machen diese mit Gewalt gefügig.

Bei den Wölfe pflanzen sich nur Alphaweibchen und Alphamännchen fort. Also die Leittiere.

Schnecken sind Zwitter, also Frau und Mann zugleich, die für den Hochzeitstanz zusammenkommen.

Einzelgängerisch: Tiger, Fischotter, Bären, Füchse … sie treffen sich nur zur Paarungszeit. Die Mutter zieht meist die Jungen alleine auf.

Vögel kümmern sich oft gemeinsam um den Nachwuchs. Manchmal bis zur kompletten Selbstaufgabe (Pinguine).

Spinnen treffen sich zur Paarungszeit, wenn das Weibchen noch keine Lust hat, frisst es das Männchen. Es kann aber auch sein, dass die Paarung stattfindet, das Männchen aber danach doch noch gefressen wird … 

Bei manchen Tierarten werden behinderte Nachkommen liebevoll umsorgt und begleitet. Freude herrscht, wenn das Kleine stark wird und sich der Gruppe anschliesst. Grosse Trauer herrscht, wenn das Kleine doch nicht überlebt. Bei anderen Tierarten werden schwächere Jungen sich selbst überlassen. Beides macht bei der jeweiligen Tierart anscheinend Sinn.

Haubentaucher werben in einem wundervollen tänzerischen Reigen umeinander, sie beschenken sich gegenseitig, bevor sie sich paaren und das Brutgeschäft beginnt.

In Massenschwärme tauchen die Eintagsfliegen auf. 3 Jahre als Larve, Paarung, Eiablage, Tod.

Wie Menschen leben
Bei den Tieren bestimmt der Instinkt – und beim Menschen?
Es gibt so vieles an natürlichem Verhalten, das man in der Natur beobachten kann,
wofür entscheidet das Tier "Mensch" sich?


Samstag, 1. Dezember 2012

The 8th Earl of Asherton – Eine Hommage



Schöner leiden!

So sieht ein Mann aus, dessen grosse Liebe eben einen anderen geheiratet hat* … 

Keiner leidet so schön plakativ und sexy – wie der 8th Earl of Asherton … 
Für mich sind Detective Sergeant Barbara Havers (gespielt von Sharon Small) 
und Detective Inspector Linley eines der besten Ermittlerduos ever … 

Danke ZDFneo, für diese Entdeckung!








*Im Pilotfilm zur Serie