Mittwoch, 22. Februar 2017

Heute Nachmittag und Arbeit generell

Der Arbeitsnachmittag endete für mich mit Migräne um 15 Uhr. Da beschloss ich, dass es jetzt genug ist, fuhr nach Hause, nahm eine Tablette und legte mich ins Bett.

Nun bin ich wieder unter den Lebenden. Ruhe ist eingekehrt. Das Gespräch ist morgen. Mal schauen, wieviel Offenheit mir die Sache wert ist und inwieweit ich mich ansonsten zum Selbstschutz bedeckt halte.

Das Herz trage ich schon lang ich mehr auf der Zunge. Es tut mir leid, dass das Arbeitsleben einen in gewisser Weise abstumpft. Mit den Schultern zucken, "nicht mein Bier" denken, weitermachen. Kann ich inzwischen. Wenn ich auch denn Eindruck habe, dass das im Grunde nicht meine echte Haltung wäre.

Inzwischen lautet es bei mir in erster Linie "Alltag nicht so ernst nehmen", "nicht unterkriegen lassen" und "nicht zuviel nachdenken" über Sinn oder Unsinn meiner Beschäftigung. In erster Linie: Möglichst geschmeidig durchkommen, so dass ich mich und meinen Alltag selber managen kann.

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