Donnerstag, 5. Juli 2012

Die Elstern-Gäng und andere Naturwunder

Wildes Balkonien


Ein Teil der Jung-Elstern-Gäng auf dem Nachbardach


Graziles Wunder im Profil



In meinen beiden Blumenkisten in Büro und Küche wuchert es, das Kaufen von Blumen (ausser den kleinen Stiefmüttern im Herbst) hab ich aufgegeben, da das meiste entweder wieder eingeht oder mir schlicht zu künstlich erscheint; ich bin eh nicht so der Fan von "Saisonbepflanzung". Dafür stecke ich, nach Sitte meiner Mutter, von allem was mir gefällt, Samen in Jacken und Hosentaschen …

Ein "wildes Wohnzimmer" habe ich nicht .. doch ich finde immer sehr interessante Tiere, überall, weil mich Tiere an sich interessieren, nicht nur die pelzigen zum Gernhaben. Die Jung-Elstern-Gäng (ich glaube es sind die Jungen vom letzten Jahr, und es sind etwa fünf) hat derzeit besonders viel zu keckern und unterhält sich lautstark, ich weiss aber leider nicht worum es geht. Erstaunlich welche Töne sie zustande bringen, vom Schimpfen und Warnen bis zum zärtlichen Flüstern, Plaudern und Zwitschern.

In den Blumenkisten haben sich, durch eine gekaufte Pflanze, kleinste Miniaturschnecken angesiedelt. Konnte ich mich erst nicht so für begeistern, doch seit ich keine Pflanzen mehr kaufe, hält sich der Schaden in Grenzen. Besondere Freude habe ich an den schönen rötlichbraunen Steinläufern, von denen entdecke ich immer wieder welche. Und sie fressen die Trauermückenlarven, wie ich festgestellt habe. An Spinnen mangelt es mir ebenfalls nicht …

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