Samstag, 25. Februar 2012

..Ich schwimme mich frei..

Sinnvolle und vor allem genug Arbeit, nette Kollegen und andere Menschen die mich fördern und schätzen, viel mehr Lebensfreude, endlich guter Schlaf - fühle mich wieder im Lot. Es hat gedauert doch nun ist es gut. Bin zwar nach wie vor auf der Suche nach einer Festanstellung, doch ohne die Verzweiflung von vorher!

Es gibt immer noch kleinere und grössere Taucher - doch aus der Misere habe ich mich freigestrampelt, ich war  zu lange in einer für mich belastenden Situation. Mir ist wieder klar geworden, dass jede/r selber herausfinden muss was für eine/einen ein sinnvolles (Arbeits-)Leben bedeutet. Ich glaube um diese Auseinandersetzungen kommt man nicht herum, wenn man sein Leben aktiv gestaltet.

Die Unsicherheit will durchgestanden sein, die Selbstzweifel und Fragen sind drängend: Gebe ich zu schnell auf? Mache ich es mir zu leicht? Habe ich unrealistische Erwartungen? Was erwarte ich überhaupt von meiner Arbeit, meinem Leben?

Egal ob es um Beziehungen oder um eine Arbeit oder irgend etwas anderes geht: Das Klären kostet immer Mut, tut meistens weh und ist doch eine pure Not-Wendigkeit und hilft dabei, innerlich frei zu werden und zu bleiben .. Frei zu werden braucht Mut. Ich meine, es braucht wirklich Mut und Entschlusskraft, sich aus einer Situation zu lösen, die vertraut und sicher erscheint, die einen jedoch weder trägt, noch befriedigt oder weiterbringt - und sich statt dessen selber alle Möglichkeiten des Lebens zu eröffnen ..

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