Mittwoch, 9. November 2011

Krimis mit "Overkill"

Nach dem Konsum mehrerer TV-Krimis (v.a. Tatort) in den letzten Wochen bin ich zu folgendem Fazit gekommen: Das Überkandidelte ist durchs Band weg Trumpf. Die Dramaturgie ist meist ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch abstrus mit zunehmend noch sinnloseren Wendungen. Spannend ists zwar, aber mehr nach der filmischen "Haudraufmethode" und nicht nach Hitchcockmanier. Wenig inspiriert Fotografisches. Dafür mehr Psychologie, Psychiatrie und Pathologie. Mag die Story auch von Mankell stammen... Ich finds eher bescheiden.(So letzten Sonntag beim Tatort Borowski und der coole Hund

Wenn einmal erfolgreich und über längere Zeit Spannung aufgebaut wurde, kommt danach meistens irgendwann der inhaltliche oder visuelle "Overkill" (was für ein Wort ;). Immer nach dem Motto "pack mer doch noch was drauf" … Da komm ich mir als Zuschauerin irgendwie verarscht vor, am Schluss bekomme ich die Handlung nicht mehr auf die Reihe. Was war da..? Wer war jetzt ...? Und was war nochmal ...?!
- Ach egal...

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