Montag, 24. Januar 2011

Mitten im Spiel der Kräfte

Zentrum, Heiss || © by planet112


Wenn es mir nicht gut geht, hilft es mir, mich mit Kunst, Lesen, in der Natur oder mit Fernsehen und Filmschauen auf andere Gedanken zu bringen. Im besten Fall spüre ich die Nähe eines lieben Menschen oder erlebe etwas Schönes und taue dadurch wieder auf. Irgendwie geht es doch immer weiter, irgendwoher kommt immer wieder neuer Mut, irgendwer glaubt immer an mich und unterstützt mich oder etwas muntert mich auf..

Bei den Freundschaften scheidet sich die Spreu vom Weizen. Ich weiss, auf wen ich zählen kann, auch dann wenns ganz schwierig wird. Die besten und tiefsten Freundschaften erlebe ich mit denen, die selber an den Grenzen leben.

Ich bin daran Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit entwickeln. Dazu gehört auch das Wissen um meine Stärken und Schwächen. Mir scheint, derzeit spüre ich beides sehr stark! Zu den eigenen Schwächen zu stehen, heisst nicht, die eigenen Fähigkeiten und Stärken in den Schatten zu stellen, das wird mir bewusst. Auch aus dem Erkennen von Schwächen kann mir Stärke erwachsen.
„Erkenne Dich selbst“.

Das Erkennen und Anerkennen von allen meinen Stimmungen, Erfahrungen und Persönlichkeitsaspekten dient mir. Ich nehme das ganze Paket.. Aus dieser lebendigen Spannung und Wechselwirkungen entsteht ein wildes und schönes Spiel und dadurch ein Gleichgewicht der Kräfte. Es geht in nicht um einen ominösen immerwährenden Zustand von Glück... sondern darum, mein Leben auf meine ganz eigene Art und Weise zu leben und zu erfahren. Es lohnt sich, es ist schliesslich ganz MEINS!

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