Montag, 2. August 2010

nicht vermisst

habe ich in der campingidylle am bodensee all die schreckensmeldungen. obwohl es einen fernseher (inkl. dvd-player) hatte, brauchten wir diesen nur für die wetteraussichten. mir reichte das eine mal, als wir in die aktuellen nachrichten switchten - und die horrormeldungen aus duisburg sahen. danach war ich ziemlich groggy. mir reichen meine eigenen grösseren und kleineren schwierigkeiten vollkommen.

schlaue und sinnreiche kommentare las ich bei http://www.cantharis.blogspot.com/ und in luisa francias tagebuch http://www.salamandra.de/tagebuch im eintrag vom 25. Juli.

und wieder die erkenntnis, dass ich lust habe und es für mich das lohnendste ist, mir meine eigene realität zu erschaffen. massenveranstaltungen meide ich immer. sogar den stossverkehr im öv, wenn ich kann. ich will bei mir bleiben.

und doch finde ich es spannend, zunehmend, mich in gruppen zu bewegen, neue kontakte zu knüpfen, alte zu erneuern. so wie ich es auch auf dem campingplatz genossen habe, andere menschen zu sehen und hin und wieder ein lächeln oder ein paar worte zu tauschen.
lustig war es auch, mir von einem kleinen jungen die regeln des billard spieles beibringen zu lassen!

mir scheint, ich entdecke das leben neu ..

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